Die Gründe für den Endverbraucher einen Privatkredit aufzunehmen, können vielfältig sein: Möglicherweise liegt der benötigte Betrag weit unterhalb dessen, wofür Banken überhaupt bereit sind einen Termin anzuberaumen; möglicherweise aber erhält der Kreditnehmer nicht die benötigte Bonität von seiner Hausbank. Ein anderer Grund kann aber ebenfalls die relativ unkomplizierte Kreditvergabe sein, die eine schnelle und umkomplizierte Art ist, an Geld zu kommen. Hier sind insbesondere Privatkredite eine mögliche Alternative. Sie können von jenen Personen vergeben werden, die die Geldvergabe im Sinne des Kreditwesengesetzes nicht gewerbsmäßig betreiben. Angesprochen dürften sich insbesondere Familienmitglieder und Freunde fühlen, weshalb Privatkredite auch oft als Verwandtschaftskredite bezeichnet werden. Welche Zinssätze dafür erhoben werden oder ob überhaupt Zinsen für die Kreditvergabe erhoben werden und wie die Laufzeiten und Tilgungsfristen sind, kann grundsätzlich formlos und daher sogar mündlich vereinbart werden. Für beide Seiten empfiehlt sich allerdings eine schriftliche Vereinbarung. Im Falle eines Rechtsstreits – den sicher niemand wünscht, der aber bei Geldfragen nie ganz auszuschließen ist – haben beide Seiten sonst erhebliche Schwierigkeiten damit, ihre Ansprüche geltend zu machen.

Wie ein Kreditvergleich online funktioniert.